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Seit kurzem weisen wir in unseren Mensen für Gerichte, die mindestens 50 % weniger CO₂ als vergleichbare, durchschnittliche Gerichte verursachen, das „KlimaTeller“-Label aus. In einer ersten Umfrage vor der Einführung des KlimaTellers hat der Projektträger, der NAHhaft e.V., nach euren Essgewohnheiten gefragt. Vom 21. Oktober bis 10. November 2024 steht nun die zweite Umfrage an.

Helft uns dabei, den Speiseplan noch klimafreundlicher zu gestalten

Euer Feedback ist sehr wichtig, um die Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit an den Mensen weiter voranzubringen. Zur erfolgreichen Umsetzung und Evaluierung der Projektmaßnahmen ist eure Meinung gefragt.

Die folgende Umfrage läuft bis zum 10. November 2024 und eure Teilnahme erfolgt selbstverständlich anonym. In dieser zweiten Umfrage geht es unter anderem um eure Wahrnehmung des KlimaTellers und eure Wünsche zur Auszeichnung im Speiseplan. Die Umfrageergebnisse ermöglichen uns den Vergleich im Laufe des Projekts und die Berechnung der eingesparten CO₂e-Werte.

Als eines der ersten Studierendenwerke in Deutschland ist das STWNO am Projekt „KlimaTeller“ beteiligt. Das Projekt wird vom NAHhaft e.V. durchgeführt und im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. Es ermöglicht den insgesamt 20 teilnehmenden Studierendenwerken eine automatisierte und transparente CO₂-Bilanzierung all ihrer Gerichte, die Ausweisung eines KlimaTellers, der die gezielte Auswahl klimafreundlicher Mahlzeiten ermöglicht, und die Wissensvermittlung zur klimafreundlichen Speiseplanung an Mitarbeitende. Unterstützt wird das Projekt durch die „Eaternity“-App, in der die CO₂-Bilanzen der Mensagerichte berechnet werden. Das Projekt wird bis Januar 2026 laufen.

Was ist ein „KlimaTeller“?

Ein „KlimaTeller“ verursacht mindestens 50 % weniger CO₂ als vergleichbare, durchschnittliche Gerichte. Da etwa ein Drittel der weltweiten Treibhausgasemissionen im Ernährungssektor anfallen, kann insbesondere in der Außerhausverpflegung ein entscheidender Schritt zur Reduzierung von Treibhausgasen gegangen werden.

Markus Bauer, der Produktentwickler in unserer Hochschulgastronomie, sagt: 

„Wir wollen durch das Projekt der automatisierten CO₂-Bilanzierung unserer Mensagerichte unseren Beitrag zum Klimaschutz leisten. Wir möchten unseren Kunden die Entscheidung für ein klimaschützendes Mittagsgericht so leicht wie möglich machen und damit die Verkaufszahlen von klimafreundlichen Gerichten erhöhen. Als Großanbieter von Mittagsverpflegung haben wir eine Verpflichtung, aber auch eine große Wirkungsmöglichkeit im Sinne des Klimaschutzes.“

                                             

Mehr über das Projekt „KlimaTeller“ erfahrt ihr auf: